Die Geierwally
von Sebiastian Kolb und Johann Seebacher
Schauspiel in 4 Akten
Spielzeit: November 2008
Zum Inhalt
Proben für das neue Stück laufen bereits
Die Heimatbühne Seeon bringt in diesem Jahr das Schauspiel „Die Geierwally“ von Sebastian Kolb und Johann Seebacher nach einem Roman von Wilhelmine von Hillern zur Aufführung. Das Stück über die große Liebe der Wally Strohminger zum Jäger Josef Hagenbacher wurde bereits mehrmals erfolgreich verfilmt.
Als einzige Tochter des Höchstbauern Strohminger wurde Wally hart erzogen. Den Beinamen „Geierwally“ bekam sie, als sie sich einen Geier aus einem Horst holte. Die stolze und willensstarke Wally verliebt sich in Josef, genannt „Bärenjosef“, der sie vor dem Altgeier einst rettete.
Strohminger, der alternde Bauer fühlt seine Kräfte schwinden und will, um einen Jungbauern auf dem Hof zu haben, Wally in die Ehe mit Vinzenz Gellner zwingen. Wally widersetzt sich mit Vehemenz dem Ansinnen ihres Vaters, der sie zur Läuterung auf die Sennhütte am Gletscher verbannt. Dort haust sie mit ihrem Geier Hansl einsam, aber ungebrochen, bis sie die Nachricht vom Tod ihres Vaters ereilt. Sie kehrt auf den Hof zurück und führt als Höchstbäuerin ein strenges, aber gerechtes und umsichtiges Regiment. Auch der Weg zu ihrem Josef scheint frei zu sein, doch aufgrund eines tragischen Missverständnisses weist Josef sie zurück und stellt sie vor allen Leuten bloß. So nehmen dramatische Verstrickungen ihren Lauf.
Unter der Regie von Christa Stifter sind in der Besetzung Regina Weistenfeld in der Rolle der Wally, Martin Huber, Bärenjosef, Helmut Huber, Vinzenz Gellner, Klettenmeier, Markus Brandstätter und Franzl Berger als Höchstbauer zu sehen. In weiteren Rollen Afra, Ricarda Schwarz, Benedikt Rofen, Konrad Daxenberger, Lammwirtin, Bärbel Meier, Loisl, Knecht, Hermann Oberloher, Oberdirn, Georgine Dürnreuther und Regerl, Anni Linner. Gesang und Liedtexte Edith Urbauer und Fritz Linner.
Bericht: Christa Stifter